Liebe Leser,
heute eine kleine Beschreibung des Frühlings aus astrologischer Sicht.
Der Tierkreis symbolisiert eine Reise durch die Urprinzipien der Seele und der Natur. Jedes Prinzip verkörpert sehr vielschichte Prozesse, die wir im Außen erleben können. Diese Prozesse lassen sich auf jeden Lebensbereich übertragen, denn die Urprinzipien leben in Allem und können somit durch die Seele in Allem erfahren werden.
Betrachten wir den Frühling und seine astrologischen Stellvertreter werden die Urprinzipien leichter für uns verständlich.
Der Tierkreis im Laufe der Jahreszeiten beginnt mit dem Widder. Der Widder ist das Urprinzip der Lebensenergie die sich Bahn bricht. Ohne die immense Kraft des Widder Prinzips würden unsere Böden brach liegen. Die ersten Schneeglöckchen durchbrechen die Oberfläche der kalten schneebedeckten Erde, die Kraft der Natur muss an die Oberfläche gespült werden um Energie und Kraft für das neue Leben, das neue Wachstum des Jahres einzuläuten. Daher muss das Urprinzip des Widders auch entgegen aller Umstände seine Energie in den Raum fließen lassen und können. Hier liegt das Sinnbild des Kämpfers, der seine ganze Kraft einsetzt um den Sieg zu erringen. Rücksicht ist hier nicht gefragt, sondern die Erfassung und Durchtreibung von Energie in die Räume, die neu belebt werden sollen. Auch innerseelisch ist dieser Prozess wichtig. Bei Kämpfen die wir in Lebensthemen austragen müssen, geht es schlicht auch darum einen innerseelischen Raum von neuer Energie durchfluten lassen zu können. Auch hier kommt erst nach dem Winter, der Frühling. So schließt sich der Kreis des Urprinzips Widder.
Im nächsten Beitrag besprechen wir dann das nächste Zeichen des Frühlings, in dem gerade die Sonne steht, der Stier :-)
Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen und energiereichen Tag :-)
Eure Annabelle